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06.06.2003 10:31

Freie Universität Berlin erhält neuen Sonderforschungsbereich in der Medizin

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, stehen im Mittelpunkt des Sonderforschungsbereichs (SFB): "Induktion und Modulation T-zellvermittelter Immunreaktionen im Gastrointestinaltrakt", der zum 1.Juli 2003 seine Arbeit aufnehmen wird. Sprecher des SFB ist Prof. Dr. Martin Zeitz, Direktor der Medizinischen Klinik I: Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Benjamin Franklin (UKBF) der FU Berlin.

    Seit langem ist bekannt, dass die Oberfläche des Magen-Darm-Trakts das Einfallstor für viele Krankheitserreger ist. Dennoch gibt das Immunsystem des Darms nach wie vor Rätsel auf. Weitgehend unklar ist, wie die Immunreaktionen im Darm ablaufen oder wie sie beeinflusst werden können. Diese Prozesse sind der Schwerpunkt des neuen Sonderforschungsbereichs. Er verbindet Untersuchungen am Tiermodell mit patientenorientierter Forschung und kooperiert mit der Humboldt-Universität, dem Deutschen Rheuma-Forschungszentrum, dem Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, dem Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin und der Proteinstrukturfabrik.

    Die zeitlich begrenzten Sonderforschungsbereiche ermöglichen aufwändige Forschungsvorhaben an den jeweiligen Hochschulen. Dazu können auch Experten aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen hinzugezogen werden.

    Aus der Zusage der Deutschen Forschungsgemeinschaft stehen den kooperierenden Kliniken und Instituten für die nächsten vier Jahre zusätzliche sieben Millionen Euro für Forschungsprojekte zur Verfügung.

    Die Freie Universität Berlin hat damit derzeit insgesamt elf Sonderforschungsbereiche.

    Informationen: Prof. Dr. Martin Zeitz, Universitätklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin, Tel.: 030/8445-2347, -2348, E-Mail: martin.zeitz@medizin.fu-berlin.de und im Internet: http://www.dfg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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