Eine Nachwuchsforscherin der Goethe-Universität, die Physikerin Dr. Kathrin Göbel, ist ausgewählt worden, an dem jährlichen Treffen der Nobelpreisträger in Lindau teilzunehmen.
FRANKFURT. Seit 1951 treffen sich Nobelpreisträger jährlich in Lindau mit der nachwachsenden Forschergeneration zum fachlichen Austausch. Die junge Bewerber müssen sich in einem mehrstufigen Auswahlprozess bewähren, der gewährleisten soll, dass die weltweit besten Nachwuchsforscher eingeladen werden.
Das diesjährige Treffen findet vom 26. Juni bis 1. Juli statt und widmet sich dem Gebiet der Physik. 32 Nobelpreisträger haben bereits zugesagt. „Das ist eine einmalige Chance“, so Kathrin Göbel, „ich bin gespannt darauf, die Gedanken, Motivation und Geschichten dieser außergewöhnlich erfolgreichen Forscherpersönlichkeiten kennenzulernen, und freue mich auf einen intensiven Austausch mit jungen Forschern aus aller Welt.“
Nach der Tagung bleiben die jungen Teilnehmer über ein Netzwerk miteinander in Kontakt und werden so zu Botschaftern des wissenschaftlichen Dialogs, den die Treffen in Lindau fördern wollen.
Dr. Kathrin Göbel, Jahrgang 1985, hat ihr Bachelor- und Masterstudium in Physik an der Goethe-Universität absolviert. Dabei hat sie sich auf die Themen Kernphysik und Astrophysik spezialisiert, die während der Promotion in der Experimentellen Astrophysik verschmolzen. Seit Mai 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe und Scientific Coordinator bei HIC for FAIR. Seit 2009 engagiert sich Kathrin Göbel im Physikalischen Verein. Sie organisiert die beliebten frankfurter science slams.
Informationen: Dr. Kathrin Göbel, Institut für Angewandte Physik, Campus Riedberg, Tel,: (069) 798 , 47438, Goebel@physik.uni-frankfurt.de.
Dr. Kathrin Göbel.
Quelle: Foto: Uwe Dettmar
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Physik / Astronomie
regional
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Deutsch
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