Mit Siemens als Partner: Partnerschaftsvertrag mit der Staatsuniversität für Telekommunikation unterzeichnet
Mit der russischen Staatsuniversität für Telekommunikation in St. Petersburg (SUT) hat die Technische Universität München (TUM) einen weiteren Schritt ihrer Politik der Internationalisierung gesetzt. Die Präsidenten Herrmann (TUM) und Gogol (SUT) unterzeichneten in St. Petersburg zur 300-Jahrfeier der Stadt einen Partnerschaftsvertrag für Forschung und Lehre. Er eröffnet u.a. ausgewählten Studenten aus St. Petersburg die Möglichkeit, mit Stipendien in München im englischsprachigen Master-Studium "Communications Engineering" zu studieren. Das Projekt wird finanziell durch die Siemens AG unterstützt, deren Vorstandsmitglied Dr. Volker Jung der Vertragsunterzeichnung beiwohnte.
Eröffnet wurde die Partnerschaft mit einem wissenschaftlichen Symposium unter Leitung von Prof. Jörg Eberspächer, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TUM. Junge Wissenschaftler aus München und St. Petersburg berichteten über Fortschritte auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologie.
Nach dem Vertrag mit dem Joffe-Institut für Halbleiter- und Laserphysik (1998) sowie den traditionellen Verbindungen zum Leonhard Euler-Institut für Mathematik entwickelt sich für die TUM St. Petersburg zu einem Schwerpunkt der internationalen Beziehungen mit Osteuropa. "Wir wollen nicht nur mit exzellenten Begabungen arbeiten, die man vor allem im naturwissenschaftlich-technischen Bereich in Osteuropa zahlreich findet, sondern auch den Aufbruch der Wirtschaft begleiten. Siemens ist mit seiner 150jährigen Präsenz in St. Petersburg der ideale Partner", betonte TU-Präsident Herrmann in St. Petersburg. Rußland sei ein Schwerpunkt der Wirtschaftsbeziehungen Bayerns mit dem Osten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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