Die Hälfte ist geschafft: Die Arbeitsstelle Andreas Romberg an der Universität Vechta hat kürzlich das Heft drei der Beiträge zur Andreas-Romberg-Forschung publiziert. Ziel der Arbeitsstelle: Die Erstellung eines kompletten Werkverzeichnisses des in Vechta geborenen Komponisten Andreas Romberg. Geplant sind dazu insgesamt sechs Hefte. Herausgeber sind die Vechtaer Musikwissenschaftler Dr. Klaus G. Werner und Prof. Wolfgang Mechsner.
Heft 3 befasst sich mit den 46 Streichquartetten, die Romberg komponiert hat. Das Heft enthält zahlreiche Notenbeispiele als sogenannte „Incipits“, aber auch Hintergründe zur Entstehungszeit. Den Aufsatz „Im Schatten Beethovens“ verfasste Friedhelm Krummacher, der für dieses Heft seinen für das Thema grundlegenden Text überarbeitete.
Im ersten Heft der Beiträge waren die Orchesterwerke des Komponisten behandelt worden, im zweiten die Violinkonzerte. Geplant ist die Herausgabe dreier weiterer Hefte, die sich der Kammermusik und der Vokalmusik Rombergs widmen werden.
Die Arbeitsstelle Romberg wurde 1993 gegründet vom damaligen Professor für Musikpädagogik Prof. Dr. Karlheinz Höfer. Nachdem Höfer aus gesundheitlichen Gründen aus der Arbeitsstelle ausschied, setzte Dr. Klaus G. Werner die begonnene Forschung fort, seit 2013 mit der Unterstützung von Prof. Wolfgang Mechsner.
Im nächsten Jahr, in dem der 250. Geburtstag Rombergs begangen wird, plant die Arbeitsstelle gemeinsam mit der Stadt Vechta mehrere Konzerte zu Andreas Romberg.
Die Veröffentlichung der „Beiträge“ wird ermöglicht durch freundliche Unterstützung der Kommission für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität Vechta, der Universitätsgesellschaft Vechta e.V., des Landkreises Vechta und der Stadt Vechta.
Präsentieren Heft 3 zur Andreas-Romberg-Forschung (v.l.): Prof. Wolfgang Mechsner, Universitätspräsi ...
Universität Vechta
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Musik / Theater
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Präsentieren Heft 3 zur Andreas-Romberg-Forschung (v.l.): Prof. Wolfgang Mechsner, Universitätspräsi ...
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