Drei Physik-Absolventen der Freien Universität Berlin erhalten je einen der zehn Studienpreise, die die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung in diesem Jahr verleiht. Der Preis ist mit jeweils 1.500 Euro dotiert und zeichnet herausragende Absolventinnen und Absolventen des Diplomstudiengangs Physik aus.
Jens Koch, geb. März 1979, hat seine Diplomarbeit "Topological Quantum Numbers and High Precision Measurements" unter Betreuung von Prof. Felix von Oppen während eines Studienjahres als Fulbright-Stipendiat bei Prof. David Thouless an der University of Washington, Seattle (USA) angefertigt.
Sebastian Schmidt, geb. November 1979, hat sein Studium in der Rekordzeit von nur acht Semestern mit einer Diplomarbeit zum Thema "Finite-Temperature Field Theory of Ultracold Gases" unter Betreuung von Dr. A. Pelster in der Arbeitsgruppe von Prof. H. Kleinert abgeschlossen.
Maximilian Schulz, geb. Juli 1976, hat nach einem Studienaufenthalt am Imperial College, London (UK), eine Diplomarbeit zum Thema "Rotational Dynamics and Light Scattering in Supercooled Molecular Liquids" in der Arbeitsgruppe von Prof. E. Frey am Hahn-Meitner-Institut angefertigt.
Der von der Heraeus-Stiftung gestiftete Preis wird jährlich von der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin ausgelobt. Die Preise werden an herausragende Diplom-Physiker und -Physikerinnen der drei Berliner Universitäten (Freie Universität, Humboldt-Universität und Technische Universität) sowie der Universität Potsdam vergeben. Bei der Auswahl der erfolgreichsten Absolventen werden u.a. kurze Studienzeiten, Auslandsaufenthalte sowie hervorragende Noten berücksichtigt.
Die Preisverleihung findet statt am Donnerstag, dem 8. Juli 2004, um 17 Uhr im Magnus-Haus, Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin-Mitte.
Den Festvortrag "Molekulare Selbstordnung am Ursprung des Lebens" hält Prof. Dr. Wolfgang Heckl von der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr. Klaus Baberschke, Institut für Experimentalphysik der Freien Universität Berlin und Vorsitzender der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin, Tel.: 030 / 838-52648, E-Mail: bab@physik.fu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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