Zwischenbilanz im Forschungsprojekt zur Programmgeschichte des DDR-Fernsehens. Workshopartiges Pressegespräch am 29. 10. 2004, 9:00 Uhr, Villa Tillmanns, 04109 Leipzig, Wächterstr. 30
Seit 2001 arbeitet eine Leipziger Gruppe von Forschern im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojektes "Programmgeschichte des DDR-Fernsehens - komparativ" unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Steinmetz am Teilprojekt "Dokumentarische Genres".
Sowohl die bisherigen Ergebnisse als auch die erfolgreiche Verlängerung der Forschungsförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) sind Anlass für eine Zwischenbilanz. In einem workshopartigen Pressegespräch zum Thema "Bild und Nachbild der DDR in dokumentarischen Genres" möchten die Medienwissenschaftler ihre Befunde vorstellen, diese in den geschichtlichen und medialen Kontexten diskutieren und auf künftige Forschungslinien verweisen.
Folgende Schwerpunkte werden präsentiert:
· Aufstieg und Fall der Antiimperialisten Heynowski und Scheumann
· die geheimen Schattenreporter der Gruppe Katins
· Nationalgeschichte und Heimatbild bei Karl-Eduard von Schnitzler
· das Selbstbild der legitimationsbedürftigen DDR in der Reihe "Kämpfer und Sieger"
· das Nachbild der DDR in MDR-Dokumentationen zwischen 1992 und 2000
Wer sich schon jetzt für eine Teilnahme entschieden hat, den bitten die Veranstalter um eine Bestätigung an: sekrmwk@uni-leipzig.de oder Telefon 0341 - 97-35700.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Rüdiger Steinmetz
Leiter Teilprojekt 6 - Dokumentarische Genres
03 41 97-35 700
e-mail: rstein@rz.uni-leipzig.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Politik, Recht
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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