Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat den aktuellen Startup Monitor vorgestellt / Die Universität zu Köln ist erneut die gründungsfreundlichste nicht-technische Volluniversität Deutschlands
Der Bundesverband Deutsche Startups e. V. (Startup-Verband) hat den aktuellen Startup Monitor 2025 veröffentlicht. Die Ergebnisse wurden am Montag, den 29. September, von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche vorgestellt. Besonders viele Gründer*innen kommen demnach von der Universität zu Köln, die erneut als gründungsfreundlichste nicht-technische Volluniversität Deutschlands abschneidet. Sie verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von Rang 3 auf Rang 2. 3,9 Prozent der Befragten haben in Köln ihren höchsten akademischen Abschluss erworben. Nur die TU München bringt mehr Gründer*innen hervor (4,2 Prozent der Befragten). Die jährliche Studie gilt mit rund 1.800 befragten Gründer*innen als umfassendste Untersuchung zur Startup-Szene in Deutschland.
Die Studie beleuchtet auch die Rolle der Hochschulen für das deutsche Startup-Ökosystem. Rund 80 Prozent der Befragten (81,6 Prozent) heben die Nähe zu Universitäten als Standortvorteil hervor – als Quelle für Talente, Wissenstransfer und neue Ideen. Gut die Hälfte der Gründer*innen (50,9 Prozent) sind zudem von Hochschulen unterstützt worden. Als hilfreich bewerten sie die Vernetzung mit „relevanten Akteuren“ – wie zum Beispiel für Finanzierungsfragen oder Kooperationen mit Unternehmen – und die Vermittlung von Gründungs-Know-how.
Professor Dr. Joybrato Mukherjee, Rektor der Universität zu Köln, sagt: „Das gute Abschneiden im Deutschen Startup Monitor bestätigt uns darin, Transfer zentral in unserer Hochschulstrategie verankert zu haben. Wir wollen Studierende und Wissenschaftler*innen ermutigen und befähigen, innovative Ideen aus der exzellenten Forschung an unserer Universität in die Anwendung zu bringen. Es freut uns ganz besonders, wenn so viele von ihnen mit unternehmerischen Mitteln unsere gesellschaftliche Zukunft gestalten wollen.“
Die Universität zu Köln hatte ihre Gründungsförderung im Rahmen der „Exzellenz Start-up Center“-Initiative der nordrhein-westfälischen Landesregierung seit 2019 stark ausgebaut. Die Anzahl der unterstützten Gründungen stieg von 14 im Jahr 2020 auf 41 im Jahr 2024.
Um das Wachstum von bereits etablierten Startups stärker zu fördern, hat die Universität zu Köln gemeinsam mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die Gateway Factory gegründet. Diese gehört zu den zehn von der Bundesregierung geförderten Startup Factories und erhält demnach in den nächsten fünf Jahren bis zu zehn Millionen Euro vom Bund für die Unterstützung von Deeptech-Startups. Zu den Initiatoren gehören auch die Gateway Hochschulen Köln und das Münchner Unternehmen Start2 Group.
Marijan Kojić
+49 (0)151 14773401
m.kojic@gateway-unikoeln.de
https://Weitere Informationen zum Deutschen Startup Monitor 2025:
https://startupverband.de/
https://Weitere Informationen zum Gateway Exzellenz Start-up Center der Universität zu Köln:
https://gateway-unikoeln.de/
Das Gateway Exzellenz Start-up Center im InnoDom in Köln. Die Anzahl der unterstützten Gründungen st ...
Quelle: Ludolf Dahmen
Copyright: Ludolf Dahmen, Universität zu Köln
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Das Gateway Exzellenz Start-up Center im InnoDom in Köln. Die Anzahl der unterstützten Gründungen st ...
Quelle: Ludolf Dahmen
Copyright: Ludolf Dahmen, Universität zu Köln
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).