Abhängigkeit, Erniedrigung und Elend an Stelle der Chance zu einem hoffnungsvollen Neubeginn warteten schon vor hundert Jahren auf Mädchen und Frauen am Ende des Wegs in fremde Länder, und schon damals wurde die Problematik erkannt und benannt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Experten im Auftrag des Völkerbunds in Europa, Asien, Lateinamerika und den USA unterwegs, um die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Kindern zu dokumentieren und Vorschläge für Gegenmaßnahmen zu erstellen. Der am Lehrstuhl Auslandswissenschaft (Romanischsprachige Kulturen) der Universität Erlangen-Nürnberg tätige Historiker Thomas Fischer hat die Pionierstudie zum Anlass für ein Quelleneditionsprojekt genommen. Parallelen zum modernen Menschenhandel von heute sind in den Berichten unschwer zu erkennen.
Weitere Informationen:
PD Dr. Thomas Fischer
Tel.: 0911/5302 -687
Thomas.Fischer@wiso.uni-erlangen.de
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Ausbeuter und Opfer: Wilhelmina Schmidt und ihren Landsmann Nardor Gerwitz trafen die frühen Feldfor ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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