MentorinnenNetzwerk für Frauen in Naturwissenschaft und Technik ermöglicht Blick über den universitären Tellerrand
FRANKFURT. Welche Karrierechancen haben junge Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen in Unterneh- men? Wie fördert eine moderne Unternehmensphilosophie und Personalentwicklung die Chancengleichheit für Frauen? Was tun große Unternehmen ganz konkret um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten?
Gelegenheit sich mit diesen Fragen auseinander zu setzen und aktives Networking zu betreiben haben Studentinnen, Absolventinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen aller hessischer Hochschulen beim Vernetzungstreffen des MentorinnenNetzwerks. Unter dem Thema 'Chancengleichheit und Diversity in Unternehmen' bekommen die jungen Frauen einen Einblick in die Leitlinien der Personalentwicklung eines namhaften deutschen Chemie- und Pharma-Unternehmens.
Für Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen ist der frühzeitige Einblick in unternehmensinterne Abläufe von großem Interessen, kommt doch der Praxis- bezug im Studium häufig noch zu kurz. Darüber hinaus bietet das Vernetzungstreffen die Möglichkeit, Networking zu betreiben und Kontakte zu knüpfen. Denn auf dem Weg ins Berufsleben ist Fachwissen nicht alles. Vielmehr öffnen Kontakte und Beziehungen Türen.
Das positive Feed-back auf die bisherigen Vernetzungs treffen zeigt, dass die Frauen, den Austausch als sehr nützlich und anregend betrachten. Sie nehmen "neue wichtige Kontakte", "Vorbilder", "Begeisterung und Motivation für die berufliche Zukunft" und "Anregungen zur Verbindung von Karriere und Leben" und manchmal sogar "einen neuen Arbeitgeber" mit.
Das MentorinnenNetzwerk organisiert regelmäßige Vernetzungstreffen an den hessischen Hochschulen. Diese Treffen sind Teil des Gesamtangebotes zur Karriereplanung und Unterstützung beim Übergang vom Studium zum Beruf. Das Angebot umfasst die drei Bereiche Mentoring, Training und Networking und richtet sich an Schülerinnen, Studentinnen, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Absolventinnen der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächer. Ziel ist es, den Frauenanteil in diesen Studiengängen zu erhöhen und die Karrierechancen für Frauen in Wirtschaft und Wissen- schaft zu verbessern.
Eine enge Kooperation mit diversen Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen wie Fraport, Aventis, Procter & Gamble, dem Max-Planck-Institut für Biophysik und der Gesellschaft für Schwerionenforschung ermöglicht die gezielte Förderung und Begleitung hochqualifizierter weiblicher Nachwuchskräfte in Naturwissenschaft und Technik beim Übergang von Studium zum Beruf.
Kontakt: Dr. Ulrike Kéré, Geschäftsführerin; MentorinnenNetzwerk für Frauen in Naturwissenschaft und Technik, Hessisches Koordinierungsbüro Johann Wolfgang Goethe-Universität; Kreuzerhohl 50, 60439 Frankfurt; Tel.: 069-798 297 32; Fax: 069-798 297 25; E-Mail: U.Kere@em.uni-frankfurt.de
Chancengleichheit und Diversity in Unternehmen
Vortrag von Dr. Petra Wickland, Leiterin Pharmazeutische Entwicklung; Merck, Darmstadt
Wann? Freitag, den 11. Februar 2005, 18 bis 21 Uhr
Wo? Raum 311, Q3; IG Hochhaus, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt
http://www.MentorinnenNetzwerk.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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