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23.03.2005 10:48

Darstellung geschädigter Organe im Gesamtorganismus

Dr. Bärbel Adams Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Der amerikanische Wissenschaftler Prof. Robert M. Zucker stellt im Max-Bürger-Forschungszentrum die Methode der konfokalen Fluoreszenzmikroskopie zur Erfassung geschädigter Organe im Gesamtorganismus vor.

    Zeit: 24. März 2005, 14:00 Uhr
    Ort: Seminarraum
    Max-Bürger-Forschungszentrum
    Johannisallee 30

    Prof. Robert M. Zucker, U.S. Environmental Protection Agency National Health and Environmental Effects Research Laboratory North Carolina, USA, spricht zum Thema: "Confocal miscroscopy and apoptosis of whole neontal ovaries, embryos and fetal limbs". Prof. Zucker hat für die konfokale Fluoreszenzmikroskopie internationale Standards entwickelt und ist darin federführend

    Chemikalien und Umweltgifte können bei unterschiedlichsten Organen während der Embryonalentwicklung erhebliche Schädigungen hervorrufen. Während bei herkömmlichen Verfahren die Organe geschädigten Embryonen einzeln und nacheinander in Gewebsschnitten untersucht werden, hat Prof. Zucker mikroskopische Methoden entwickelt, die es gestatten die Schädigung in den Organen im Gesamtorganismus zu erfassen.

    Dazu werden die Zellen im Embryo mit geeigneten Fluoreszenzfarbstoffen gefärbt, die beispielsweise eine bestimmte Zellschädigung nachweisen, und am konfokalen Fluoreszenzmikroskop schichtweise gemessen. Am Computer entsteht dann das räumliche Abbild des Embryos, an dem genau das Ausmaß und der Ort der Schädigung erfasst werden kann. Durch die gleichzeitige Färbung mit mehreren Farbstoffen können im selben Organismus verschiedene Schädigungen simultan untersucht werden.

    Frühe Erkennung von geschädigten Zellen ist enorm wichtig, um eventuell entstehenden negativen Folgen dieser Schädigungen effektiv entgegenzuwirken und somit gesundheitliche Probleme zu behandeln bzw. ihnen vorzubeugen.

    Zum Vortrag sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

    Judith Kozak


    weitere Informationen:
    PD Dr. Attila Tarnok
    Telefon: 0341 86-52430
    E-Mail: tarnok@medizin.uni-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-leipzig.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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