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Wissenschaft
Wenn ältere Menschen stürzen, kann das für sie schlimme Auswirkungen haben - psychische und physische: Viele von ihnen kämpfen mit der Angst vor weiteren Stürzen oder erleiden beim Sturz schwere Verletzungen. Wie man diese Folgen therapieren oder Stürze ganz verhindern kann, damit beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer - Wissenschaftler, Mediziner, Physiotherapeuthen, Pflegefachkräfte, Gerontologen - auf einem internationalen Symposium des Instituts für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg, das am 7. und 8. Oktober 2005 in Erlangen stattfindet. Etwas 100 Experten aus dem In- und Ausland haben sich zur Tagung angemeldet.
Stürze sind ein Phänomen mit vielfältigen Ursachen. Dies macht ihre Behandlung nicht einfach und erfordert einen interdisziplinären Zugang zu diesem Thema. Auf dem Erlanger Symposium, das von der Robert Bosch Stiftung und der Siemens-Betriebskrankenkasse gefördert wird, treffen sich aus diesem Grund Wissenschaftler und Praktiker aus den unterschiedlichsten Bereichen. International anerkannte Experten in der Sturzforschung haben sich zu Vorträgen und Workshops angekündigt, unter anderem Dr. Stephen Lord vom Prince of Wales Medical Research Institute, Australien, Dr. Katherine Berg von der University of Toronto, Kanada, Dr. Deborah Rose von der California State University, USA, und Dr. Clemens Becker, Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart. Schwerpunkte des Symposiums sind verschiedene Testverfahren zur Identifikation Sturzgefährdeter sowie Programme zur Sturzprophylaxe.
Ausführliche Informationen zum Symposium gibt es unter http://www.standfest-im-alter.de.
Weitere Informationen für die Medien:
Dr. Ellen Freiberger
Institut für Sportwissenschaft und Sport
Tel.: 09131/85-25000
info@sport.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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