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Wissenschaft
Anläßlich der Verleihung der Wilhelm-Manchot-Forschungsprofessur 2000 an Prof. Dr. Konrad Seppelt, FU Berlin, veranstalten die Pinguin-Stiftung und das Anorganisch-chemische Institut der TU München ein Festkolloquium. Prof. Seppelt spricht über das Thema "Was können die elektronegativen Elemente Neues bieten?".
Zeit: 27. November 2000, 16.15 Uhr
Ort: Hans-Fischer-Hörsaal der Fakultät für Chemie der TU München in Garching
Der Chemiker Wilhelm Manchot (1869 - 1945) war von 1914 bis 1935 Professor und Direktor des Anorganisch-chemischen Instituts der damaligen TH München; 1927 wurde er zum Geheimrat und zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt.
Der 1944 geborene Konrad Seppelt absolvierte sein Chemiestudium in Hamburg und Heidelberg. Seit 1980 ist er Professor für Anorganische Chemie an der FU Berlin. Von 1992 bis 1995 war er Vizepräsident der FU Berlin für Naturwissenschaften und Forschung, seit 1999 ist Prof. Seppelt Dekan des Fachbereichs Biologie/Chemie/Pharmazie. Seine aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten befassen sich mit der Chemie der stark elektronegativen Elemente, insbesondere des Fluors. Jüngste Ergebnisse aus der Chemie der Edelgase haben großes Aufsehen erregt. Seppelts Arbeiten wurden mit mehreren Stipendien und Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er den Award for Creative Work in Fluorine Chemistry der American Chemical Society, die Willsmore Fellowship der University of Melbourne und die Musher Lectureship der Hebrew University in Jerusalem.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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