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08.12.2000 16:16

Geschichte der Reformation

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Der aus den USA stammende Theologe und Historiker Prof. Dr. Robert C. Walton, der von 1978 bis 1993 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster lehrte und forschte, ist am 6. Dezember im Alter von 67 Jahren in der Schweiz gestorben.

    Robert C. Walton wurde am 18. Dezember 1932 in New Jersey/USA geboren. Er studierte Theologie und Geschichte und wurde 1964 an der Yale University promoviert. Vor seiner Berufung nach Münster im Jahr 1978 lehrte er neuere und neueste Geschichte an der University of British Columbia in Vancouver/Kanada und an der Wayne State University in Detroit/USA.

    An der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster lag das Schwergewicht seiner kirchengeschichtlichen Forschungen auf dem Reformiertentum, angefangen bei den Schweizern Huldrych Zwingli und Heinrich Bullinger über die Kurpfalz bis hin zu den englischen Presbyterianern, wo er seine eigenen Wurzeln hatte. Die häufig vernachlässigte Erforschung der protestantischen Freikirchen erhielt durch ihn in Münster neue Impulse.

    Von 1987 bis 1990 war Prof. Walton Dekan der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Seine internationalen Erfahrungen kamen dem Austausch von Studierenden und Lehrenden zugute. Aus gesundheitlichen Gründen musste sich Prof. Walton 1993 vorzeitig pensionieren lassen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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