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21.05.2001 17:14

Mobile Communities - 2,6 Millionen DM für Verbundprojekt

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    2,6 Millionen DM Zuwendung erhält die TU München vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für das Projekt COSMOS (Community Online Services and Mobile Solutions), das im Verbund mit der Universität Hohenheim, der VIAG Interkom AG, der Ericsson AG und weiteren Partnern durchgeführt wird.
    Zum Start des Projektes lädt das Konsortium am 28. Mai um 10.00 Uhr zu einem Pressegespräch in den Grünen Saal im Schloss der Universität Hohenheim.

    2,6 Millionen DM Zuwendung erhält die TU München vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für das Projekt COSMOS (Community Online Services and Mobile Solutions), das im Verbund mit der Universität Hohenheim, der VIAG Interkom AG, der Ericsson AG und weiteren Partnern durchgeführt wird. Das Projekt, an dem die TUM-Lehrstühle Allgemeine und Industrielle BWL (Prof. Ralf Reichwald, Gesamtkoordination) und Informatik (Prof. Johann Schlichter und Prof. Uwe Baumgarten) beteiligt sind, hat ein Gesamtvolumen von 9,8 Millionen DM und eine Laufzeit von drei Jahren.

    COSMOS ist das erste große Pilotprojekt zur Erprobung und Betreuung von sogenannten 'mobilen Communities'. Vision des Projektes ist die Unterstützung von Gemeinschaften (Communities) von Menschen, die ähnliche Interessen und Zielrichtungen verfolgen oder sich bestimmten Problemlagen gegenüber sehen. Für den Betrieb einer solchen Community gilt es, generische Dienstleistungskonzepte und Technologien zu entwickeln wie etwa die Vernetzung durch mobile Internetzugangsgeräte. Mit diesen soll es den Mitgliedern einer Gemeinschaft möglich sein, zu jeder Zeit und von jedem Ort aus vom Angebot der Community zu profitieren.

    Das Konzept der Anwendungsdomäne "Lifestyle" wendet sich beispielsweise an eine Gemeinschaft mit ausgeprägten Mobilitätsverhalten und gleichzeitig starkem Orts- und Gruppenbezug wie etwa "Freizeit-Cliquen". Die Angebote der Community-Plattform sind für die Mitglieder jederzeit durch konventionelle wie mobile Internetzugangsgeräte erreichbar. Persönliche Präferenzen und umweltbezogene Kontextfaktoren wie z.B. der Aufenthaltsort anderer Community-Mitglieder werden in die Informationsaufbereitung und -bereitstellung mit einbezogen. So unterstützen die Dienstleistungen soziales Interagieren und gemeinschaftliches Erleben.

    In Deutschland gibt es bislang keinen Dienstleister, der sowohl Aufbau als auch Betreuung von Mobile Communities ganzheitlich anbietet. COSMOS soll diese Lücke schließen. Gleichzeitig leistet die Forschung über Mobile Communities einen wichtigen Beitrag für neue, situationsbezogene und individuelle Mehrwertdienstleistungen sowie innovative Servicemodelle.

    Zum Start des Projektes COSMOS lädt das Konsortium am 28. Mai um 10.00 Uhr zu einem Pressegespräch in den Grünen Saal im Schloss der Universität Hohenheim.

    Kontakt:

    Natalie Fremuth
    Technische Universität München
    Lehrstuhl für Allgemeine und Industrielle BWL
    Tel. (089) 36078-254
    natalie.fremuth@ws.tum.de


    Weitere Informationen:

    http://www.cosmos-community.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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