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Wissenschaft
Ausstellung und Aufführungen zeigen das lebendige Werk des Schriftstellers und Karikaturisten.
Am 3. November 2012 wäre F. K. Waechter 75 Jahre alt geworden. Neben graphischen Arbeiten schuf Waechter Theaterstücke, erzählende Prosa, Märchen, Opernlibretti, Filme, Drehbücher und Hörspiele. Einem vielseitigen Autor wird nun in Frankfurt gedacht: Die Geburtstagsfeier besteht aus der zweimonatigen Ausstellung im Fenster zur Stadt (ab dem 3. November) und aus insgesamt sechs Aufführungen unter Federführung von Michael Quast und der Fliegenden Volksbühne im Haus des Buches und im Museum für Komische Kunst.
Der schriftstellerische Nachlass Waechters befindet sich an seiner Arbeitsstätte in Frankfurt am Main. Das Vermächtnis umfasst tausende Blätter in Konvoluten zu ca. 80 Werken, oft umfangreiche, illustrierte Manuskriptsammlungen, die F. K. Waechter in mehrjährigen Arbeitsprozessen immer wieder überschrieb, wobei er seine Stoffe in unterschiedliche Textgattungen umformte. Dabei setzt er seine unterschiedlichen Disziplinen ein. Ob er zeichnend schreibt oder schreibend zeichnet, lässt sich schwer bestimmen. Zudem korrespondieren den Dokumenten andere Gegenstände wie Skizzen, Bühnenbilder und Kostüme, Photos, Plakate, Programmhefte oder Filme.
Hinter dem Unternehmen steht ein Frankfurter Konsortium: Die Dr. Marschner Stiftung ermöglicht das Programm; das Kuratorium, vertreten durch Wolfgang Schopf, wird getragen vom Fachbereich Neuere Philologien und dem Universitätsarchiv; als Veranstalter treten die Goethe-Universität/Fenster zur Stadt und die Fliegende Volksbühne Frankfurt Rhein Main auf. Gemeinsam mit Cornelia Volhard-Waechter wird mit dem Verlag der Autoren und Diogenes, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V., dem Museum für Komische Kunst und Margarete kooperiert.
Spuk! Wahnsinn! Teufelswerk! Eine Ausstellung und sechs Aufführungen zum 75. Geburtstag von F. K. Waechter.
Vernissage: 2. November, 19 Uhr, Fenster zur Stadt/Margarete, Braubachstraße 18-22,
Ausstellung: 3. November 2012 – 2. Januar 2013, Fenster zur Stadt
Aufführungen (jeweils 20 Uhr, im Haus des Buches, Braubachstr. 16; 18.11: Museum für Komische Kunst, Weckmarkt 17)
14.11.: Das Nashorn schläft
15.11.: Der singende Knochen
16.11., Gott Fritz/Der rote Wolf
17.11.: Nach Aschenfeld
18.11.: Wahrscheinlich kommt wieder kein Schwein 19.11. Der Teufel mit den drei goldenen Haaren.
Weitere Informationen
Wolfgang Schopf, Neuere Philologien/Universitätsarchiv, Tel. 069/798-22717, w.schopf@lingua.uni-frankfurt.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Kunst / Design, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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