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Wissenschaft
Wissenschaftsministerium fördert Orientierungs- und Integrationsprojekt der Philipps-Universität Marburg
Die aktuell rund 3.400 ausländischen Studierenden der Philipps-Universität Marburg sollen künftig noch intensiver betreut und gefördert werden. Zudem soll ein Studium in Marburg für ausländische Studieninteressierte durch spezielle Integrations- und Studieneinstiegsprogramme noch attraktiver werden. Das ist Ziel des vom International Office der Philipps-Universität konzipierten Projekts ARIADNE. Gefördert wird das Projekt jetzt mit 420.000 Euro im Rahmen des Programms „Offene Hochschulen – Potenziale nutzen, Übergänge gut vorbereiten“ des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK).
Drei Teilprojekte für bestmögliche Studienperspektiven
ARIADNE besteht aus drei sich gegenseitig ergänzenden Teilprojekten, die den gesamten student life cycle in den Blick nehmen: „International Campus Team“, „Treffpunkt Studium und Sprache“ sowie „Perspektive und Erfolg“.
Das Teilprojekt „International Campus Team“ setzt bei der gesellschaftlichen Integration ausländischer Studierender in Marburg an. Durch ein Campus Team mit Marburger Studierenden soll der Kontakt mit deutschen Studierenden und der Marburger Bevölkerung vereinfacht werden. Die Campus Teams entwickeln darüber hinaus kulturübergreifende Projekte und Freizeitangebote.
Das Teilprojekt „Treffpunkt Studium und Sprache“ setzt auf gezielte Förderung des Erwerbs fachsprachlicher Deutschkenntnisse. Zum Beispiel im Rahmen von Workshops, Sprachkursen oder multimedial-gestützten Lehr- und Lerneinheiten. Darüber hinaus betreuen Fachmentorinnen und -mentoren beziehungsweise Tutorinnen und Tutoren ausländische Studierende und leiten sie an zu einer selbstständigen Studiengestaltung. Zudem werden zertifizierte Workshop- und Trainingsangebote, Sprach- und Studientandems sowie Hausarbeit-Checks und sogenannte 1:1-Mentorings für ausländische Studierende eingerichtet. Ziel: eine umfassende fachliche, sprachliche und soziale Unterstützung.
„Perspektive und Erfolg“ unterstützt ausländische Studierende in der Studienabschlussphase und dem Übergang in den Arbeitsmarkt mit vor allem berufsspezifischen Beratungs- und Betreuungsangeboten.
Internationalisierung als ein Entwicklungsschwerpunkt
An der Philipps-Universität Marburg studieren aktuell 3.400 ausländische Studierende aus über 120 Nationen.
Prioritäres Handlungsfeld der Internationalisierungsstrategie der Philipps-Universität und damit der weiteren Hochschulentwicklung ist die Integration sowie Sicherung und Förderung des Studienerfolgs ausländischer Studierender.
Ausländische Studierende der 17. Hessischen Internationalen Sommeruniversität an der Philipps-Univer ...
Quelle: Philipps-Universität Marburg | Lydia Koblofsky
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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