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Wissenschaft
Köln beteiligt sich am Brain ub
Die Universität zu Köln verfügt über Elite-Potential
Spitzenleistung in Lehre und Forschung, klares Profil in zahlreichen Fächern, hervorragende Professorinnen und Professoren, die auch als Berater in Politik und Wirtschaft gefragt sind, hervorragende Absolventen sowie hohe Attraktivität bei ausländischen Studierenden und Wissenschaftlern - diese Kriterien zeichnen nach Auffassung von Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn eine Spitzenuniversität aus, wie sie es gestern in Berlin verkündete. Dem kann sich die Universität zu Köln voll anschließen, zumal all diese Kriterien in ihrem Fall erfüllt sind. Daher bemerkt Rektor Professor Dr. Tassilo Küpper zu dem von Frau Edelgard Bulmahn angekündigten Wettbewerb "Brain ub! Deutschland sucht seine Spitzenuniversitäten": "Die Universität zu Köln hat als größte Hochschule Deutschlands in der Vergangenheit ihre Spitzenstellung behaupten können, obwohl sie unter den deutschen Universitäten seit vielen Jahren am stärksten ausgelastet ist. Auch wenn es mir scheint, daß das Vorhaben von Frau Bulmahn mit der heißen Nadel gestrickt ist, wäre es sträflich, wenn die Universität zu Köln bei diesem Wettbewerb nicht mitmachen würde".
Erst kürzlich noch haben die Personalchefs der 250 größten Unternehmen in Deutschland der Universität zu Köln eine Spitzenstellung bescheinigt. Die Zeitschrift "Wirtschaftswoche" nahm dies zum Anlaß, die Universität zu Köln neben sieben anderen Hochschulen als die deutsche Universität zu bezeichnen, die zur internationalen Elite gehört oder zumindest das Potential dazu hat. Auch in der Förderstatistik der Deutschen Forschungsgemeinschaft liegt die Universität zu Köln vorne. Sowohl bei den ausländischen Studierenden als auch bei den ausländischen Wissenschaftlern ist die Universität zu Köln eine der gefragtesten deutschen Hochschulen.
Rektor Professor Küpper gibt jedoch zu bedenken, daß die Hochschullandschaft eine kontinuierliche finanzielle Unterstützung von Seiten der Bundes- und Landesregierung benötigt. Wichtig seien auch geeignete politische Rahmenbedingungen, die den Handlungsspielraum der Universitäten erhalten bzw. erweitern. Im übrigen ist Spitzenforschung bezogen auf ganze Universitäten nicht unproblematisch; vielmehr sollte sich eine derartige Förderung auf einzelne Fachbereiche konzentrieren.
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
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