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Heidemarie Schmidt, Diplom-Physikerin an der Universität Leipzig, wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem hoch dotierten Förderungspreis ausgezeichnet. Nun erhielten sie und die 16 weiteren Preisträger ihre Urkunden.
Die Leipziger Preisträgerin vom Institut für Experimentelle Physik II (Institutsleiter: Prof. Dr. Marius Grundmann) hat den Preis für ihr Projekt ''Magnetoelektronik ferromagnetischer Traps in TCO und einzelner Spintraps in Quantenpunkten'' erhalten. Mit dem Preisgeld in Höhe von 1,5 Millionen Euro werden mehrere Stellen für wissenschaftliche und technische Mitarbeiter sowie Materialien und Investition finanziert.
Die insgesamt 17 vom BMBF ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftler forschen in selbstständigen Projektgruppen auf dem Gebiet der Nanotechnologie (griech. nãnos = Zwerg; ist ein Sammelbegriff für eine breite Auswahl von Technologien, die sich mit Strukturen und Prozessen im Größenbereich der Nanometerskala befassen), aber auch in Bereichen der Chemie, Biologie und Elektronik.
''Der international ausgeschriebene Wettbewerb bringt exzellente Wissenschaftler ins Land und bindet sie auch langfristig an Deutschland'', erklärt Wolf-Michael Catenhusen, Staatssekretär im BMBF. Die Preise schafften neue Chancen besonders in der Nanotechnologie. So strebten mehr als die Hälfte der geförderten Nachwuchsforscher nach der fünfjährigen Projektlaufzeit eine Ausgründung an.
Die mit insgesamt 27 Millionen Euro dotierten Preise sind Teil des BMBF-Fachprogramms ''Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft - WING'', mit dem die Anwendung neuer Technologien in der Praxis beschleunigt werden soll.
Franziska Clauß
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weitere Informationen:
Heidemarie Schmidt
Telefon: 0341 97-32666
E-Mail: heidemarie.schmidt@physik.uni-leipzig.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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