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Wissenschaft
Universität Bayern e.V. fordert rasche Abhilfe ein: Die Rektoren und Präsidenten der bayerischen Universitäten warnen vor einer drohenden Abwanderung der wissenschaftlichen Mitarbeiter vor allem nach Baden-Württemberg, aber auch ins Ausland.
Der aktuelle Grund für diese Befürchtung ist die finanzielle Schlechterstellung der Nachwuchswissenschaftler seit 1. Januar 2005 infolge des bundesweiten Wegfalls der sog. C1-Besoldung. Bis auf weiteres wird in Bayern nach BAT-Tarifen bezahlt. Dies bedeutet z.B. für einen alleinstehenden 27-jährigen Hochschulassistenten, der neu eingestellt wird, eine Einbuße von monatlich ca. 540 Euro, das sind mehr als 20% gegenüber der bisherigen Bezahlung.
Die Universität Bayern e.V. fordert deshalb von der Staatsregierung nachdrücklich eine raschestmögliche gesetzliche Regelung, die den bestehenden, grob wettbewerbsverzerrenden Mißstand beseitigt.
Kontakt:
Dieter Heinrichsen
TU München
Pressesprecher des Präsidenten
Tel.: 089-289-22778
Fax: 089-289-23388
e-mail: heinrichsen@zv.tum.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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